Das Projekt
Unser FID hat im Frühjahr 2021 in einem Pilotprojekt erfolgreich damit begonnen, Literatur des späten 20. Jahrhunderts aus der MENA-Region zu digitalisieren und über sein Repositorium MENAdoc im Open Access zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich hierbei um einen ersten Schritt einer neuen Strategie, wissenschaftlich relevante Publikationen aus unseren Schwerpunktländern, die bislang in Print erschienen und nur an wenigen Bibliotheken in Europa nachgewiesen sind, einer zunehmend digital forschenden Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zugänglich zu machen.
Der Verlag
Wir arbeiten hierfür seit Anfang 2021 mit dem türkischen Verlagshaus Isis Press zusammen und haben begonnen, dessen englische und französischsprachige Publikationen zunächst aus dem Zeitraum 1985 bis 2005 in digitaler Form zweitzuveröffentlichen. Die Kooperation umfasst bekannte Isis-Reihen wie Analecta Isisiana, VariaTurcica, Les cahiers du Bosphore und andere. Auf diese Weise macht der FID wichtige Studien und Quellenwerke zur osmanischen und türkischen Geschichte, Kultur und Gesellschaft weltweit für die Forschung frei zugänglich.
Perspektiven
Perspektivisch hoffen wir, in enger Abstimmung mit unserer Fachcommunity und deren Unterstützung auch andere Verlage in der MENA-Region davon zu überzeugen, ältere urheberrechtsbewehrte, aber immer noch forschungsrelevante Printveröffentlichungen über MENAdoc im Green Open Access zu veröffentlichen.