Handschriften aus dem Nahen Osten
150 Manuskripte bilden die Sammlung von Rafi‘ Schamghudi (1863-1932), einem berühmten Gelehrten und Buchliebhaber aus Schangoda in Zentraldagestan.
Die Sammlung besteht aus Texten in arabischer und persischer Sprache und umfasst auch Exemplare aus der Timuridenzeit.
Unser Fachinformationsdienst hat eine Testphase bis zum 30. April 2021 für unseren Nutzerkreis vereinbart. Bei positiven Rückmeldungen würden wir eine dauerhafte Lizenz anstreben.
Über das Archiv
Inhalt (laut Informationen des Anbieters Brill)
„Die Middle Eastern Manuscripts Online 4 umfassen 150 Manuskripte und eine kleine Anzahl von gedruckten Werken. Sie bilden die Sammlung von Rafi‘ Shamghudi (1863-1932), einem berühmten Gelehrten und Buchliebhaber aus Shangoda, einer Stadt in Zentraldagestan.
Die Privatsammlung wurde von mehreren Generationen von Gelehrten aus der Familie Schamghudi zusammengetragen. Rafi‘ Schamghudi erbte sie und fügte auf seinen Reisen nach Mekka, Jemen und Ägypten weitere Texte hinzu.
Als Gerüchte über die Verhaftung Schamghudis seine Heimatstadt erreichten, beschlossen die Gelehrten, die Bibliothek im Keller der örtlichen Freitagsmoschee zu verstecken. Die Bibliothek blieb während der gesamten Sowjetzeit verborgen und wurde erst im Juli 2001 wiedergefunden.
Die Sammlung mit Texten in Arabisch und Persisch enthält auch Exemplare aus der Timuridenzeit.“
Zugangshinweise
Der Zugang steht Angehörigen der Institutionen unseres Nutzerkreises bis zum 30. April 2021 zur Verfügung. Die Authentifizierung erfolgt durch die IP-Nummern des jeweiligen Netzwerkes.
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