Die Geschichte Afghanistans
Die wichtigste Geschichte Afghanistans, die je geschrieben wurde (ursprünglich auf Persisch): Siraǧ al-tawārīḫ oder The History of Afghanistan. Sie wurde vom afghanischen Prinzen und späteren Amir Habib Allah Khan (reg. 1901-1919) als offizielle Nationalgeschichte in Auftrag gegeben. Der Autor, Fayz Muhammad Khan, besser bekannt als „Katib“ (der Schreiber), war ein Schreiber am königlichen Hof.
Mehr als zwanzig Jahre lang hatte er uneingeschränkten Zugang zu Regierungsarchiven und mündlichen Quellen und vermittelt so ein einzigartiges Bild des Landes von seiner Gründung im Jahr 1747 bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Wurzeln eines Großteils der heutigen afghanischen Gesellschaft – Stammes- und Staatsbeziehungen, Rechtsstaatlichkeit, Geschlechterfragen und Wirtschaft – werden in diesem gewaltigen Werk elegant und minutiös beschrieben. (Quelle: Brill)
Inhalte
- The Sadūzāʾī Era, 1747–1843 (Volume 1)
- The Muḥammadzāʾi Era, 1843–1880 (Volume 2)
- The Reign of Amīr ʿAbd al-Raḥmān Kāhn, 1880–1889 (Volume 3, Part 1)
- The Reign of Amīr ʿAbd al-Raḥmān Kāhn, 1889–1893 (Volume 3, Part 2)
- The Reign of Amīr ʿAbd al-Raḥmān Kāhn, 1893–1896 (Volume 3, Part 3)
- Conclusion (Tatimmah) September 1896–May 1897 (Volume 3, Part 4)
- June 1897–July 1898 (Volume 4, Part 1)
- July 1898–October 1901 (Volume 4, Part 2)
- October 1901–July 1905 (Volume 4, Part 3)
- August 1905–February 1919 (Volume 4, Part 4)
- Indices to Volumes 1, 2, and 3 (Parts 1–3)
- Indices to Volumes 3 (Conclusion) and 4 (Parts 1–4)
Zugangshinweise
Angehörige einer Universität können in der Regel eine vorhandene institutionelle Anmeldung nutzen. Dieses Verfahren ermöglicht an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken einen einfachen Zugriff ohne spezielles Login. Falls Ihr Rechner sich nicht im Campusbereich Ihrer Heimatinstitution befindet, sollten Sie sich vor Ort nach weiteren Möglichkeiten des Zugangs erkundigen (z. B. lokales Login per VPN).
Damit der Zugang freigeschaltet wird, müssen Institutionen die Nationallizenz in deren Portfolio aufnehmen. Testen Sie hier ob das bei Ihnen bereits der Fall ist. Falls Sie lediglich zu einer Login-Seite gelangen, sollten Sie Ihre zuständige Bibliothek um die Freischaltung der Sammlung bitten.
Interessierte ohne Zugriffsmöglichkeit über eine Heimatinstitution können sich für einen privaten Zugang registrieren, sofern sie ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben. Nach erfolgter Registrierung erhalten Sie zeitnah per Post Ihre persönlichen Zugangsdaten.